Nachdem das Spiel glücklicherweise noch nach hinten verschoben werden konnte, wurde kurz nach dem EM-Endspiel am Sonntagabend das Rückspiel gegen Scherberg angepfiffen. Eilendorf verlor das Hinspiel unglücklich zu Hause gegen den Aufsteiger, hatte also wieder etwas gut zu machen. Mit einem voll besetzten Kader trat man gegen eine ebenfalls voll besetzte Scherberger Mannschaft an.

 

Zu Beginn ordneten sich die Mannschaften kurz und auf beiden Seiten fielen die ersten zwei Tore. Dann zog der SVE das Tempo an und stellte eine sehr sichere Deckung, was zu einem 7:1-Lauf bis zur 15. Minute führte (9:3). Scherberg wurde so zu einer Auszeit gezwungen, nach der Eilendorf allerdings sowohl in der Abwehr als auch im Angriff deutlich nach ließ. Hinten fehlte die nötige Konzentration um die Scherberger Wechsel zu unterbinden und vorne ließ man plötzlich die Durchschlagskraft und Kreativität der Anfangsphase vermissen. So erzielte Eilendorf in den zweiten 15 Minuten nur noch drei Treffer, während Scherberg kontinuierlich aufholte und in der Halbzeitpause wieder voll im Spiel war.

In der zweiten Halbzeit konnte der SVE nicht an die ersten Spielminuten anknüpfen und Scherberg spielte mit Rückenwind wieder auf Sieg. So entwickelte sich eine enge und harte Partie, die in der 45. Minute wieder ausgeglichen war (18:18). Scherberg attackierte den Rückraum etwas offensiver, was Eilendorf zu einigen technischen Fehlern zwang, aber auch Raum für Kleingruppenaktionen oder Spielzüge gab. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, wobei Eilendorf immer ein oder zwei Tore vorlag, die Scherberg dann kontern konnte. Etwa eine Minute vor Schluss (26:25) hatte Eilendorf Anwurf und Scherberg stellte auf eine offensive Deckung um, konnte den Ball aber nicht gewinnen. Den jetzt offenen Raum konnte der SVE zum letzten eigenen Tor nutzen, bevor Scherberg Sekunden vor Schluss nur noch den Anschluss herstellen konnte.

Eilendorf spielte in der Anfangsphase sehr abgeklärt und sah bereits früh wie der sichere Sieger aus. Mit einem Einbruch nach 15 Minuten baute man einen unangenehmen Gegner wieder auf und Scherberg fand ins Spiel. Am Samstag nach Karneval (13.02., 19:30) will die Mannschaft zu Hause den dritten Sieg in Serie einfahren. Gegen den Tabellennachbarn aus Roetgen sollte man versuchen, die gute Leistung über die gesamten 60 Minuten durchzuziehen.

Jerome Breuer (30), Mathias Nokielski – Timon Blees (2), Daniel Cremer (7/2), Josh Hammers, Jonas Merx (7/4), Thomas Oberste, Stephan Peitz, Nils Rollwagen (6), Dennis Schaaf, Jochen Schroeder (2), Tobias Schroeder (1), Markus Wosnitza (1), Simon Wosnitza (1)

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